Wirksamkeit

Die überregionale Fachtagung des DVLfB wurde 2014 in der Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) in Hildesheim und der Evangelischen Akademie Loccum mit über 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom 11. – 13. Juni 2014 in Rehburg - Loccum durchgeführt. Die Dokumentation ist im Dezember 2015 erschienen, sie ist im Onlineshop erhältlich.

 

loccum 1

Was wirklich wirkt!? - Effektive Lernprozesse und Strukturen in Lehrerfortbildung und Schulentwicklung

Tagungsplan

Mittwoch, 11. Juni 2014

 

15.00  Anreise und Kaffeetrinken

01einfuehrung

15.30  Eröffnung und Tree-Talk

 

02baum

Tree-Talk Plakate

 

16.30  Lehrerfortbildung neu denken - Prof. Dr. Frank Lipowsky, Universität Kassel

03plenum lip

 

Austausch in kleinen Gesprächsgruppen und Diskussion des Vortrags im Plenum

 

18.30  Abendessen

 

19.30  Gespräche und Präsentationen aus Fortbildungspraxis und -forschung auf der Galerie

 

Donnerstag, 12. Juni 2014

08.15  Morgenandacht, anschl. Frühstück

09.30  Womit sich die Lehrerfortbildung befassen sollte
Ulrich Steffens, Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Hessen

Vortragsfolien       Audio

 

10.15  Weiterarbeit in parallelen Workshops

 

Workshop 1: Qualifizierung von Berater/innen und Multiplikator/innen
Wie sind die gegenwärtigen Unterstützungssysteme durch Beraterinnen und Berater in den Ländern gestaltet? Wie sieht eine Qualifizierung für die Schule der Zukunft aus? Die Untersuchung von Wirksam-keitsfaktoren für Qualifizierungen wird in einen Kriterienkatalog aufgenommen, der Grundlage einer empirischen Untersuchung, beauftragt durch den DVLfB, sein wird.
Christa Hilbig und Dr. Rolf Hanisch, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, Ludwigsfelde; Dr. Eva-Maria Post, Regierung von Oberbayern

 

Workshop 2: Das Kollegium als professionelle Lerngemeinschaft
Welche Rolle spielen die von Hattie identifizierten Lehrer- und Unterrichtsvariablen in der täglichen Arbeit eines Kollegiums? Inwiefern sind sie Ausgangspunkt und Ziel kollegialen Lernens? Es findet eine Ausein-andersetzung mit Gelingensbedingungen und Formen kollegialen Lernens statt. Beispiele guter Praxis, z.B. aus Sachsen-Anhalt, wo diesem Ansatz folgend die gesamte Fortbildung umgestaltet wird, werden reflektiert.
Dr. Sabine Prüfer und Petra Hübner, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt, Halle; Prof. Dr. Michael Schratz, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Universität Innsbruck

 

Workshop 3: Distributed Leadership zwischen empirischer Evidenz und Qualifizierungsanspruch
Welche theoretischen Konzepte liegen dem Begriff zugrunde, wie kann er von anderen Formen des Leitungshandelns (z.B. dem Delegieren von Aufgaben) abgegrenzt werden? Welche aktuellen Befunde liegen in der empirischen Forschung zu diesem Thema vor? Implikationen für die Qualifizierungen von Schulleiterinnen und Schulleitern und der Anpassungsbedarf in der Fortbildung werden herausgearbeitet mit dem Ziel, Schulleitungsteams zu „Leadership-Teams“ weiterzuentwickeln.
Dr. Katrin Basold, NLQ Hildesheim; Dr. Stefan Brauckmann, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Berlin

 

Workshop 4: Fortbildungsevaluation: Wie machen wir die Wirkungen von Fortbildung sichtbar?
Wie kann Evaluation die Wirkung von Fortbildungsprozessen erkennbar machen? Welche Konsequenzen können wir aus der bisherigen Praxis ziehen, Wirkungen im Hinblick auf verschiedene Zieldimensionen der Fortbildung nachzuweisen? Mit welchen Verfahren können Entwick-lungsprozesse und Veränderungen erfahrbar gemacht werden? Ausgehend von Evaluationserfahrungen im Quali-fizierungszyklus "Individualisiert und kompetenzorientiert unterrichten" (LI Hamburg) und von Evaluationsverfahren der Universität Kassel werden Perspektiven der Fortbil-dungsevaluation entwickelt.
Jochen Mogler, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz; Dieter Schoof-Wetzig, DVLfB;
Jutta Wolff, Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) Hamburg und
Daniela Rzejak, Universität Kassel, FG Empirische Schul- und Unterrichtsforschung

 

Workshop 5: Kompetenzorientierter Unterricht und sichtbares Lernen
Was zeichnet einen kompetenzorientierten Unterricht aus? Wie wird Kompetenzentwicklung sichtbar/erfahrbar? Wie müssen Lernprozesse angelegt werden, um sie stärker an der „lernseitigen" Perspektive auszurichten? Diese Leitfragen werden mit besonderem Blick auf die Rolle der Lehrerfortbildung zum Gegenstand des Workshops. Dabei stehen neben dem Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer praktische Beispiele und die Erprobung passender Instrumente und Anregungen im Vordergrund.
Hannelore Müller, NLQ; Udo Klinger, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

 

12.30  Mittagessen

 

13.30  Führung durch das Zisterzienserkloster Loccum

 

15.00  Nachmittagskaffee

 

15.30  Weiterarbeit in den parallelen Workshops
und Sicherung der Ergebnisse

 

18.30  Abendessen

 

19.30 Mitgliederversammlung des DVLfB

 

Gespräche auf der Galerie

 

Freitag, 13. Juni 2014

08.15  Morgenandacht, anschl. Frühstück

 

09.30  Ergebnispräsentation aus den Workshops: Konsequenzen für Verfahren, Personen, Strukturen

Was folgt? Fragen für das Podium

Moderation: 
Dr. Klaus Winkel und Joachim Jung-Sion, DVLfB

 Pause

11.00  Wie kann’s gehen? Lehrerfortbildung besser machen
Podiumsdiskussion mit
Wilhelm Büschel Nds. Kultusministerium, Hannover
Wulf Homeier, Präsident des NLQ, Hildesheim
Prof. Dr. Michael Schratz, Universität Innsbruck
Dr. Roman Rösch, Robert Bosch Stiftung
Dr. Rolf Hanisch, Vorsitzender des DVLfB
Moderation: Andrea Grimm

 

12.30  Ende der Tagung mit dem Mittagessen

 

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